Monday, July 22, 2013

Einhorn am Lunzer See gesichtet!

Freitag 19. Juli, 7:30, Lunz am See














Einhorn läuft Künstlerin förmlich vor die Linse

Dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein kann, bewies die Künstlerin Katharina Gruzei Freitag früh in Lunz. Gruzei ist Teilnehmerin des von Leo Schatzl geleiteten Artist in Residence Projekts “Let´s Sink” am Wellenklänge Festival. Freitag morgen will sie gerade die Probe der “Zombie Performance” ihrer Kolleginnen dokumentieren, als ihr ein Einhorn in den Bildausschnitt marschiert. “Zuerst dachte ich, ein weißes Pferd wäre durchgegangen. Mit meinem Objektiv konnte ich das gegenüberliegende Ufer jedoch heran zoomen und traute meinen Augen nicht!” (Zitat Gruzei) Ein weißes Einhorn vergnügte sich frühmorgens an den Ufern des Lunzer Sees und brachte einige Augenzeugen zum Staunen.
Die Aufmerksamkeit des Deutschen Urlaubergastes Hedwig Müller wurde durch die Künstlerinnen auf das Einhorn gelenkt. “Als ortskundiger Tourist machte ich mich sofort auf den Weg zum anderen Ufer, um dort nach goldenen Pferdeäpfeln zu suchen. Die Einhorn Sage ist mir schließlich als treue Lunz-Besucherin bekannt”. Ob Frau Müller fündig wurde, ist unklar.
Die hiesige Pferdeexpertin Roswitha Mayer schwamm ihre morgentlichen Längen im See, als sie zu jener Augenzeugin wurde, die dem mystischen Wesen am nähesten kam. “Es war ein magisches Erlebnis!” (Zitat Mayer) Als “langjährige Reiterin und Pferdebesitzerin” könne sie nur bestätigen, dass es sich “bei dieser Erscheinung sicherlich um kein manipuliertes Pferd” handle. Eine Einbildung halte sie für unmöglich, “da so viele Leute rund um den See zu unabhängigen ZeugInnen” geworden sind.
Die zufällig entstandenen Fotografien der Künstlerin zählen nun wohl zu den wichtigsten Beweisfotos der Existenz von Einhörnern. Für Lunz am See sind sie ein bedeutender Teil der Ortsgeschichte. Man könnte sagen: “der frühe Vogel fängt das Einhorn” – oder wie es die 89jährige Martha Leichtfried formulierte: “Ich wusste, dass das Einhorn­­ noch lebt und uns eines Tages im Tal besuchen wird!”


Um Zusendung von Fotos und Videos weiterer ZeugInnen des Vorfalls wird gebeten!  

Senden Sie ihr Foto an: Einhornlunz@gmail.com